Wissen, wann man sich Haare transplantieren lassen sollte
Reichhaltiges, glänzendes und schönes Haar ist ein Symbol für Jugend, Fruchtbarkeit und reine Schönheit. Ob Frau oder Mann, die Betroffenen können unter psychischem Stress leiden, wenn ihr Haar ausfällt und immer dünner wird. Aber wie entscheiden Sie, wann Sie sich einer Haartransplantation unterziehen sollten?
Vor allem kann eine Haartransplantation den Schmerz lindern, denn nicht jeder, vor allem Frauen, hat den Mut, eine Schere und ein Rasiermesser in die Hand zu nehmen und stolz seine Glatze zur Schau zu stellen.
Haartransplantation für Frauen
bekommt hier seine volle Bedeutung. Aber zunächst ist es wichtig, die Ursache des Haarausfalls zu ermitteln. Eine Haartransplantation für Frauen ist zum Beispiel bei mehreren Erkrankungen, die das Haar betreffen, nicht sinnvoll.
Die Diagnose wird zuerst gestellt.
Haarausfall ist bis zu einem gewissen Grad völlig natürlich. Sie können im Durchschnitt bis zu 100 Haare pro Tag verlieren. Erst wenn die Haare plötzlich büschelweise ausfallen und/oder nicht mehr nachwachsen, wird das Problem kritisch. In diesem Fall sollte der Betroffene zunächst einen Arzt aufsuchen, damit dieser eine Diagnose stellen und eventuell eine entsprechende Therapie einleiten kann.
Erblich bedingter Haarausfall ist die häufigste Ursache für irreversiblen Haarausfall bei Menschen aller Geschlechter. In den meisten Fällen sind die Anzeichen offensichtlich.
Androgenetische Alopezie
Erblich bedingter Haarausfall bei Männern, der unter dem medizinischen Namen androgenetische Alopezie bekannt ist, manifestiert sich meist in den frühen Zwanzigern. Das erste Anzeichen ist ein zurückweichender Haaransatz, der sich mit der Zeit verschlimmert und immer deutlicher wird. Wenn sich die Krankheit verschlimmert, bildet sich am Hinterkopf eine Tonsur. Wenn der Haarausfall anhält, wird die Tonsur aufgrund des zurückweichenden Haaransatzes schließlich kahl werden.
Erblich bedingter Haarausfall bei Frauen beginnt in der Regel später, oft um die Zeit der Menopause. Im Gegensatz zu Männern verlieren Frauen ihr Haar am Oberkopf, was schließlich zu Kahlheit führt. Vollständige Kahlheit bei Frauen ist extrem selten.
Erblich bedingter Haarausfall wird durch eine Überempfindlichkeit der Haarwurzel gegenüber dem Androgen DHT verursacht, das aus dem männlichen Hormon Testosteron entsteht. Die einzige dauerhafte und wirksame Behandlung für diese Art von Haarausfall ist die Haartransplantation bei Männern.
Diffuser Haarausfall
Im Gegensatz zur androgenetischen Alopezie betrifft der diffuse Haarausfall den gesamten Kopf. Die Ursachen sind vielfältig und können psychologische Faktoren, Hunger und die negativen Auswirkungen der Einnahme von Medikamenten umfassen. Haare, die ausfallen, wachsen in der Regel wieder nach, sobald das Problem behoben ist.
Kreisrunder Haarausfall (Alopecia Areata)
Eine Autoimmunerkrankung namens Alopecia areata führt dazu, dass das körpereigene Immunsystem die Haarwurzeln für Fremdkörper hält und sie angreift. Die Follikel entzünden sich dann, was zu Haarausfall führt.
Krankheitsspezifische kreisförmige kahle Stellen sind die Folge. Die genauen Ursachen sind noch nicht mit Sicherheit geklärt. Eine Haartransplantation ist für Menschen, die an dieser Krankheit leiden, nicht möglich, da das Immunsystem die transplantierten Haarwurzeln sofort und mit großer Mühe zerstören würde.
Haartransplantation zur Abdeckung von Narben Darüber hinaus kann die Haartransplantation zur Abdeckung unschöner Narben verwendet werden, wie z.B. bei einer FUT-Haartransplantation. Bei ClinMedica können wir die Mikropigmentierung der Kopfhaut einsetzen, um eine kleine Narbe zu verdecken, zumindest optisch.
Natürlich ist diese Option auch möglich, wenn die Narbe größer ist oder wenn der Patient das Nachwachsen der Haare in diesem Bereich fördern möchte. Nach der Entfernung des unansehnlichen Narbengewebes wird die Läsion mit dem trichophytischen Verfahren verschlossen. Die Transplantate werden dann in den Bereich um die Narbe und in die Narbe selbst eingesetzt.
Die Transplantate können auch direkt in das Narbengewebe eingesetzt werden. Dies ist besonders ratsam, wenn die Spendernarbe gerade ist.
Die auf Haartransplantation spezialisierten Ärzte der ClinMedica wissen, dass Grafts ungünstigere Wachstumsbedingungen haben und dass Ablagerungen zu einer Verhärtung der Narbe führen können.
